
Black-Friday-Newsletter: 13 inspirierende Strategien deutscher Marken mit konkreten Beispielen

Black Friday, Cyber Monday und Black Week – die Shopping-Events Ende November gehen fließend ins Weihnachtsgeschäft über und eröffnen die wichtigste Shopping- Zeit des Jahres im deutschen Online- und Einzelhandel. Aber wie können Marken ihre Zielgruppe in dieser wettbewerbsintensiven Zeit erfolgreich erreichen und aus der Masse der Rabattaktionen herausstechen, ohne zu aufdringlich zu werden?
In diesem Artikel schauen wir uns 13 inspirierende Beispiele für erfolgreich umgesetzte Black-Friday-Newsletter deutscher Marken an und geben dir leicht umsetzbare Tipps und Ideen für deine eigene Black-Friday-E-Mail-Kampagne.
Zwischen Shopping-Spaß und bewusstem Konsum: Black Friday in Deutschland
Deutsche Verbraucher*innen haben gemischte Gefühle, was den Black Friday angeht: Während manche Shopper*innen sich auf die Rabattaktionen freuen und sie für größere Anschaffungen wie Elektrogeräte einplanen, sehen andere die verkaufsfördernden Angebote eher kritisch. Hier treffen zwei auf den ersten Blick widersprüchliche Prinzipien des deutschen Verbraucherverhaltens aufeinander: Preisbewusstsein und nachhaltiger Konsum.
Der Black Friday ist definitiv ein sehr wichtiger Moment im deutschen Marketing-Kalender: Einer Studie der IFH Köln zufolge kannten im Oktober 2024 94 % der Befragten die Händleraktion Black Friday. Fast die Hälfte (46 %) plante, am Aktionstag reduzierte Produkte zu kaufen. Davon wollten 52 % den Black Friday auch für Weihnachtseinkäufe nutzen. Laut einem Artikel im Handelsblatt planten deutsche Verbraucher*innen 2024 durchschnittlich 317 € fürs Black-Friday-Shopping ein.
Gleichzeitig zeigen sich auf Seiten der Shoppenden erste Ermüdungserscheinungen: Laut einer YouGov-Studie von August 2025 sind 43 % der Befragten dieses Jahr weniger an Shopping-Events wie dem Black Friday interessiert als noch vor zwei bis drei Jahren. Als Gründe dafür werden vor allem irreführende Rabatte, zu viele Sales-Events und Gewöhnung genannt. Dazu kommt noch, dass laut einer Statista-Umfrage 49 % der befragten Deutschen auf bewussten Konsum achten und ethische sowie umweltbewusste Kaufentscheidungen treffen wollen. Bei einer NDR-Umfrage stimmten zwei Drittel der Befragten der Aussage „Schnäppchentage verleiten Menschen dazu, Produkte zu kaufen, die sie nicht wirklich brauchen“ zu.
Wie navigiert man also als Unternehmen diese zweideutigen Signale? Und wie erreicht man gezielt die Kund*innen, die gerne Angebote erhalten möchten?
Geheimtipp von Klaviyo: Entdecke in unserer Prognose zum Black Friday und Cyber Monday 2025, was dich dieses Jahr erwartet.
Erfolgsstrategien für Black-Friday-Newsletter: 13 bewährte Beispiele deutscher Marken
Die Zeit der „Batch and Blast“-Newsletter zum Black Friday, bei dem massenweise genau dieselben E-Mails mit genau denselben Angeboten an den gesamten Kundenstamm gesendet wurden, sind vorbei. Die Hälfte der deutschen Nutzer*innen möchte am Black Friday zwar shoppen, allerdings nicht mit irrelevanten Angeboten überhäuft werden. Stattdessen sollte dein Black-Friday-E-Mail-Marketing personalisiert und strategisch segmentiert sein und den Shoppenden möglichst viel Mitspracherecht geben.
Hier findest du 13 Beispiele für spannende Black-Friday-Newsletter deutscher Marken und praktische Tipps für deine eigene Kampagne.
Geheimtipp von Klaviyo: Nutze den BFCM-Kalender 2025 von Klaviyo, um dich frühzeitig auf Black Friday und Cyber Monday vorzubereiten.
1. Flaconi: Bestens vorbereitet und mit voller Kontrolle in die Black Week
Schon aufgeregt? Die Online-Parfümerie Flaconi zeigt, wie du Vorfreude auf den Black Friday bzw. die Black Week erzeugst. Mache deine Zielgruppe neugierig auf die kommenden Angebote und inspiriere sie dazu, dein Sortiment zu durchstöbern und eine Wunschliste zu erstellen. So weißt du genau, für welche Produkte sich deine Kund*innen interessieren und kannst später entsprechend personalisierte Angebote verschicken, die die aktuellen Interessen widerspiegeln.
Besonders interessant: Flaconi bietet einen Preisalarm, der automatische Updates zu Preissenkungen von mehr als 10 % per E-Mail sendet. Mit dieser Strategie erhalten kaufbereite Shopper*innen gezielt Angebote, die mit hoher Wahrscheinlichkeit im Warenkorb landen werden.

Tipps für deinen Black-Friday-Newsletter:
- E-Mail zur Erstellung einer Wunschliste frühzeitig einplanen
- Preisalarm-Flow konfigurieren
- Bestseller-Highlights kuratieren
- E-Mail mit Kundendaten verknüpfen, um persönliche Empfehlungen schicken zu können
2. Shoepassion: Exklusive Pre-Sale-Ankündigung für Newsletter-Abonnent*innen
Belohne deine treuen Newsletter-Abonnent*innen mit einem exklusiven und frühen VIP-Zugang zu deiner Black-Friday-Aktion. Shoepassion, ein deutscher Onlineshop für handgefertigte Schuhe aus Europa, lud Leser*innen mit einem minimalistischen Newsletter zum exklusiven Pre-Sale mit Rabattcode ein und staffelte die Preissenkungen nachvollziehbar nach der Aktualität der Kollektion: 30 % auf die aktuelle Kollektion, 40 % auf die Kollektion des Vorjahrs und 50 % auf Einzelpaare. Statt Produktbilder zu zeigen, setzte der Onlineshop auf ein visuell ansprechendes Design in Schwarz-Weiß mit auffälligen Rabatthinweisen.

Tipps für deinen Black-Friday-Newsletter:
- Pre-Sale für treue Kund*innen planen
- sinnvolle Preisstaffelung überlegen
- minimalistische E-Mail-Vorlage nutzen, um den Newsletter visuell nicht zu überladen
3. Whic: Bewusste Anmeldung zum Black-Friday-Newsletter
Wenn du sicherstellen möchtest, dass deine Abonennt*innen sich auch wirklich über deine Black-Friday-Newsletter freuen, kannst du ihnen ganz einfach die volle Kontrolle geben. Der deutsche Whisky-Onlineshop Whic verschickte noch vor dem VIP-Early-Access eine E-Mail, in der sich Interessierte für die Pre-Sale-Angebote anmelden konnten. Das Prinzip ist einfach: Wer sich nicht einträgt, erhält auch keine Angebote. So kannst du deine Zielgruppe besonders leicht segmentieren und erhältst eine bereinigte Mailing-Liste, die offen für Angebote ist. Gleichzeitig gibst du deinen Abonnent*innen das Gefühl, Teil einer besonders exklusiven Community zu sein.

Alternativ kannst du auch eine E-Mail verschicken, in der du konkret darauf hinweist, dass sich deine Newsletter-Abonnent*innen von der Black-Friday-Kampagne abmelden können, wenn sie keine weiteren Angebote erhalten wollen.
Tipps für deinen Black-Friday-Newsletter:
- Opt-in-Flow für Black-Friday-E-Mail-Kampagne erstellen
- Black-Friday-Kampagne mit hoher Sendefrequenz speziell für interessierte Shopper*innen erstellen
- Opt-out für die Black-Friday-Kampagne erstellen
4. Lockenbox: Interaktives Quiz gegen Black-Friday-Überforderung
Bei all den Angeboten, die Verbraucher*innen in der Zeit um den Black Friday erhalten, kann man schon mal den Überblick verlieren. Lockenbox, ein deutscher Onlineshop für Haarpflegeprodukte, erkannte die Überforderung mit der Qual der Wahl als Chance und teilte in einem Black-Week-Newsletter ein interaktives Quiz, mit dem Leser*innen die passenden Produkte für ihren Haartyp finden konnten. Durch individuelle Produktempfehlungen kannst du nicht nur vermeiden, dass deine Kund*innen etwas kaufen, womit sie im Endeffekt vielleicht nicht zufrieden sind. Du gibst ihnen auch direkt ein gutes Gefühl, dass sie die richtige Wahl getroffen haben, und stärkst die Kundenbindung.

Tipps für deinen Black-Friday-Newsletter:
- Quiz erstellen, mit dem deine Zielgruppe passende Produkte finden kann
- Produkte für Quiz-Ergebnisse kuratieren und Landing Pages erstellen
5. Motel a Miio: Mit Black-Friday-Newsletter zu Shopping im Laden inspirieren
Die deutsche Geschirrmarke Motel a Miio nutzte einen ihrer Black-Friday-Newsletter, um Kundschaft mit inspirierenden Fotos und attraktiven Angeboten in ihre Ladengeschäfte zu locken. Das Shoppen vor Ort hat für Interessierte den Vorteil, dass keine Versandkosten anfallen, sie ausführlich beraten werden und die neuen Lieblingsstücke direkt mitnehmen können. Nebenbei fallen beim Stöbern im Geschäft vielleicht auch noch ein paar weitere interessante Produkte auf. Falls du ein Ladengeschäft hast, solltest du diese Möglichkeit nicht ungenutzt lassen.

Tipps für deinen Black-Friday-Newsletter:
- ortsgebundene Personalisierung nutzen, um Ladengeschäfte in der Nähe zu bewerben
- ansprechende Fotos von deinem Store nutzen, um Lust auf ein Shopping-Erlebnis vor Ort zu machen
- klare Benefits nennen (keine Versandkosten, persönliche Beratung)
6. Saal digital: Weihnachtsstimmung im Black-Friday-Newsletter
Laut einer Gfk-Studie nutzen 41 % der Deutschen die Black Week, um Weihnachtsgeschenke zu kaufen. Deshalb darfst du Weihnachten auch gerne direkt in deiner Kommunikation rund um den Black Friday erwähnen. Mit der Betreffzeile „Mache die Weihnachtszeit noch schöner! Entdecke 6 festliche Ideen während der Black Week 🎅🏻“ sprach der deutsche Anbieter von Fotogeschenken direkt Menschen an, die bereits mitten in der Weihnachtsplanung steckten.
In dieser E-Mail ging es nicht um Rabattaktionen, sondern um inspirierende Ideen für eine wunderschöne Weihnachtszeit mit persönlichen Fotogeschenken.

Tipps für deinen Black-Friday-Newsletter:
- Weihnachten in der Betreffzeile erwähnen
- inspirierende Geschenkideen basierend auf Interessen zusammenstellen
- E-Mail-Marketing-Segmentierung nutzen, um verschiedene Interessen zu berücksichtigen
- Geschenke mit ansprechenden Fotos illustrieren, die Weihnachtsstimmung vermitteln
7. Zalando: Personalisierte Black-Friday-Angebote
Im Zuge der Cyber Week versendete Zalando minimalistische E-Mails, die neben Links zu verschiedenen Kategorien auch konkrete Artikel vom eigenen Wunschzettel zeigten. Leser*innen hatten die Wahl, entweder in den stark reduzierten Produktkategorien zu stöbern oder direkt zu einem Lieblingsartikel zu gehen. Zum Abschluss gab es personalisierte Empfehlungen basierend auf der Kaufhistorie.

Tipps für deinen Black-Friday-Newsletter:
- Kundendaten und E-Mail-Marketing zusammenführen, um automatisierte Flows mit Wunschzettelartikeln erstellen zu können
- KI-Marketing-Tools für persönliche Empfehlungen basierend auf Kaufverhalten nutzen
- minimalistische Newsletter-Vorlagen nutzen, bei denen die Produkte im Vordergrund stehen
- responsives Design für Mobilgeräte nutzen
8. Lounge by Zalando: Kostenloser Versand als Black-Friday-Angebot
Bei dem Fashion-Outlet von Zalando gibt es das ganze Jahr über Rabattaktionen. Was es dort allerdings sonst nicht gibt, ist kostenloser Versand. Wenn du keine starken Rabatte zum Black Friday geben kannst oder möchtest, kannst du deinen Newsletter-Abonnent*innen trotzdem mit einer Sonderaktion wie kostenlosem Versand, kostenloser Beratung oder einem kleinen Gratisgeschenk entgegenkommen.
Auch interessant: Der Call-to-Action-Button nimmt direkt Bezug zum Rabattcode. „Jetzt einlösen“ ist eine sehr viel konkretere Handlungsaufforderung als „Jetzt shoppen”.

Tipps für deinen Black-Friday-Newsletter:
- Sonderaktionen planen, bei denen nicht Rabatt im Vordergrund steht
- Rabattcodes für kostenlosen Versand erstellen
- verschiedene CTAs testen (zum Beispiel „Jetzt einlösen“, „Jetzt shoppen“, „Rabatt sichern”, „Jetzt sparen“)
9. Süddeutsche Zeitung: Abgesprungene Abonnent*innen am Black Friday zurückholen
Auch wenn in den E-Mails der Süddeutschen Zeitung die Worte „Black Friday“ oder „Cyber Monday“ nicht explizit erwähnt wurden, war die Botschaft klar: Das ist deine letzte Chance, die Zeitung zum Vorteilspreis wieder zu abonnieren. Adressiert war der Newsletter an Menschen, die mal ein Zeitungsabo hatten, es aber bereits gekündigt haben. Mit einem Black-Friday-Newsletter kannst du also nicht nur aktive und neue Shopper*innen begeistern, sondern auch frühere Kund*innen reaktivieren. Das funktioniert nicht nur bei Abo-Dienstleistungen, sondern kann auch bei E-Commerce-Unternehmen eine spannende Strategie sein.

Tipps für deinen Black-Friday-Newsletter:
- spezielles Angebot für inaktive Kund*innen entwickeln
- eigene Black-Friday-E-Mail-Kampagne für inaktive Kund*innen planen
10. Adidas: Countdown, Extrarabatt & persönliche Empfehlungen im Cyber-Monday-Newsletter
Die Rabattaktionen beschränken sich schon lange nicht mehr auf den Black Friday. Der darauffolgende Montag, der Cyber Monday, ist für viele Händler das große Finale. Auch Adidas legt im Cyber-Monday-Newsletter noch einen drauf. Mit der Betreffzeile „Bis zu 60 % Rabatt sind dir noch nicht genug?“ macht die Sportmarke neugierig auf mögliche Zusatzrabatte. Der Newsletter selbst bietet in einem sehr minimalistischen Stil jede Menge Verkaufspsychologie: Der tickende Countdown-Timer in der E-Mail vermittelt Dringlichkeit, die zusätzlichen 20 % auf ausgewählte Artikel ab einem Einkaufswert von 60 € regen zum Shoppen an und die personalisierten Empfehlungen sprechen die Zielgruppe individuell an.

Tipps für deinen Black-Friday-Newsletter:
- Follow-up-Mailing für den Abend des Black Fridays oder Cyber Monday planen
- kurz vor Ende der Aktion Countdown-Timer für Dringlichkeit nutzen
- Empfehlungen immer personalisieren
- minimalistische E-Mail-Vorlage mit wenig Text nutzen
11. Bone Brox: Informativer Newsletter ohne direkten Black-Friday-Bezug
Wenn du dich am Black Friday eher zurückhalten willst, aber trotzdem einen Newsletter mit einer kleinen Rabattaktion verschicken möchtest, kannst du dir ein Beispiel an Bone Brox nehmen. Der deutsche Hersteller von Bio-Brühen nutzte den Black-Friday-Newsletter, um Abonnent*innen über Fristen für den anstehenden Weihnachtsversand zu informieren und kommunizierte die Rabattaktion für drei Produkte eher nebenbei. Zum Abschluss kommt ein Blick hinter die Kulissen mit persönlichem Storytelling. Diese bewusst zurückhaltende Strategie kann vor allem bei konsumbewussten Zielgruppen gut ankommen.

Tipps für deinen Black-Friday-Newsletter:
- E-Mail-Inhalt auf Konsumpräferenz der Zielgruppe zuschneiden
- wichtige Ankündigungen in den Vordergrund stellen
- Weihnachten thematisieren
- Rabatt in der Betreffzeile und zu Beginn anteasern, aber keine aggressive Sales-Sprache nutzen
12. ARMEDANGELS: Slow-vember statt Black Friday
Um überstürzte Kaufentscheidungen durch zeitlich begrenzte Angebote am Black Friday zu verhindern, hat sich die deutsche Slow-Fashion-Marke ARMEDANGELS ein Alternativkonzept überlegt: den Slow-vember. Einen ganzen Monat lang bietet die Modemarke ausgewählte Produkte mit 25 % Rabatt an. Shopper*innen sollen sich in Ruhe umsehen können und nach gutem Überlegen eine bewusste Kaufentscheidung treffen. Diese Strategie eignet sich besonders für Marken, die sich für Nachhaltigkeit einsetzen und eine konsumbewusste Zielgruppe haben.

Tipps für deinen Black-Friday-Newsletter:
- bei besonders konsumbewusster Zielgruppe auf radikale Rabattaktionen verzichten
- Alternativstrategie überlegen (beispielsweise niedrigere Rabatte für den ganzen Monat)
- bewussten Konsum und Langlebigkeit der Produkte in Black-Friday-Newslettern thematisieren
13. fritz-kola: Green-Friday-Positionierung als Alternative zum Black Friday
fritz-kola ging noch einen Schritt weiter und stellte sich komplett gegen das Konzept Black Friday. Die deutsche Limonadenmarke simulierte in ihrem Black-Friday-Newsletter die kauffördernde Sprache, die viele Marken für Rabattaktionen nutzen, und schloss für den gesamten Tag den eigenen Onlineshop. Diese Strategie klingt zunächst zwar radikal, kann bei einer besonders konsumbewussten Zielgruppe aber sehr gut ankommen und dauerhaft Kundenloyalität fördern.

Der „Green Friday“ ist eine alternative Positionierung, bei der statt starken Rabatten Nachhaltigkeit und bewusster Konsum im Vordergrund stehen. Einige Marken verbinden Rabattaktionen mit gemeinnützigen Zwecken, indem sie einen Teil des Umsatzes spenden, Bäume pflanzen oder Shopper*innen die Wahl geben, ob sie einen Rabatt erhalten oder spenden wollen.
Tipps für deinen Black-Friday-Newsletter:
- bei besonders konsumbewusster Zielgruppe komplett auf Black-Friday-Rabattaktionen verzichten oder nur geringe Rabatte bis zu 10 % geben
- Nachhaltigkeit und bewussten Konsum thematisieren und Newsletter für wohltätige Zwecke nutzen
- eventuell eine Spendenaktion für einen Teil des Umsatzes planen
Newsletter-Betreffzeilen für den Black Friday
Du hast bereits einige Beispiele für Black-Friday-Newsletter gesehen. Aber wie bringst du deine Abonnent*innen dazu, die E-Mail überhaupt zu öffnen?
Klassische Black-Friday-Newsletter setzen auf Dringlichkeit und Knappheit, um Leser*innen zum Kauf zu bewegen. Mit den richtigen Emojis kannst du dafür sorgen, dass deine E-Mail im Postfach auffällt.
Betreffzeilen mit Dringlichkeit:
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Betreffzeilen mit Personalisierung:
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Betreffzeilen für den Pre-Sale:
- Der Pre-Access zur Black Week startet jetzt!
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Betreffzeilen mit Weihnachtsstimmung:
- Mache die Weihnachtszeit noch schöner! Entdecke 6 festliche Ideen während der Black Week 🎅🏻
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Tipps für deine Newsletter-Betreffzeilen für den Black Friday:
- kurze und knappe Betreffzeilen nutzen
- Emojis einsetzen – allerdings sparsam
- Preheader-Text nutzen
- Zeitangaben wie „jetzt“, „nur noch 6 Stunden“ und „nur noch heute“ verwenden, um Dringlichkeit zu vermitteln
Geheimtipp von Klaviyo: Mit einem A/B-Test kannst du bei einem KI-Marketing-Tool analysieren, welche Betreffzeilen besonders gut performen.
Multichannel-Kommunikation: Black-Friday-Newsletter als Teil der Gesamtstrategie
Um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen, sollte dein Black-Friday-Newsletter Teil einer kanalübergreifenden Black-Friday-Strategie sein, um deine Zielgruppe an diversen Touchpoints zu erreichen. Mit einem Kampagnenmanagement-Tool kannst du die verschiedenen Kanäle übersichtlich und unkompliziert koordinieren.
- SMS-Marketing: Sende parallel zu deinen E-Mail-Newslettern SMS mit besonders wichtigen Nachrichten – zum Beispiel zu Beginn und kurz vor Ende des Aktionszeitraums oder für zeitlich begrenzte Flash-Sales. Die Uhrenmarke Shinola konnte durch eine Kombination von SMS und E-Mails und Kundensegmentierung den Umsatz der Black-Friday-Kampagne im Vorgleich zum Vorjahr um 27 % steigern. Weitere Details findest du in der Erfolgsstory von Shinola.
- WhatsApp-Marketing: Nutze automatisierte und interaktive Unterhaltungen, in denen deine Kund*innen personalisierte Empfehlungen erhalten können, und freue dich über deutlich höhere Öffnungsraten als bei E-Mail-Newslettern. Auch für den Kundenservice kannst du WhatsApp nutzen.
- Push-Benachrichtigungen: Sende zu Beginn und kurz vor Ende deiner Black-Friday-Aktion eine Push-Benachrichtigung.
- Web-Formulare: Erstelle spezielle Opt-in-Formulare für deine Black-Friday-Aktion, bei denen sich deine Kund*innen für exklusive Angebote anmelden können.
- Social-Media-Marketing: Erstelle passende Inhalte für Social Media, um deine Black-Friday-Kampagne zu promoten. Geheimtipp: Pinterest wird besonders gerne zur Inspiration fürs Weihnachtsshopping genutzt.
- Retargeting: Nutze Websitedaten, um interessierten Shopper*innen per E-Mail oder Paid Ads die Produkte erneut zu zeigen, für die sie sich bereits interessiert haben.
- E-Mail-Flows: Neben einer Black-Friday-Kampagne mit Angeboten solltest du E-Mail-Automatisierungen parat haben, um neue Kund*innen zu begrüßen und Warenkorbabbrecher zurückzuholen. Diese E-Mails darfst du auch gerne für den Black Friday anpassen.

Black-Friday-Newsletter speziell für deine Zielgruppe
Wie genau deine Black-Friday-Newsletter aussehen sollten, wie viele du verschicken solltest und was genau du darin anbieten solltest, hängt ganz stark davon ab, ob deine Zielgruppe mehr Wert auf günstige Preise oder Nachhaltigkeit legt.
Fakt ist allerdings: Die meisten Menschen freuen sich über Rabatte, solange du es nicht übertreibst oder falsche Versprechungen machst.
Wenn du auf folgende Punkte achtest, steht einem erfolgreichen Black-Friday-Geschäft nichts im Wege:
- Nutze Personalisierungen.
- Erstelle eine kanalübergreifende Black-Friday-Kampagne mit mehreren E-Mails.
- Gib deinen Abonnent*innen Mitspracherecht durch Möglichkeiten zur An- oder Abmeldung.
- Nutze ansprechende E-Mail-Vorlagen mit klaren Call-to-Action-Buttons.
- Inspiriere zum Weihnachtsshopping.
Häufig gestellte Fragen zu Black-Friday-Newslettern
Wie früh sollte ich Black-Friday-Newsletter planen?
Idealerweise beginnst du schon einige Monate vor dem Black Friday mit der Planung. Klaviyo empfiehlt in der E-Mail-Strategie für den Black Friday, bereits im Juli oder August mit den ersten Überlegungen zu starten, um Erkenntnisse auszuwerten.
Welche DSGVO-Anforderungen gelten für Black-Friday-Newsletter-Kampagnen?
Für den Black Friday gelten dieselben Anforderungen wie für alle anderen Newsletter, die du im Laufe des Jahres verschickst: Um E-Mails mit Werbeinhalten verschicken zu können, benötigst du die Einwilligung des Abonnenten oder der Abonnentin, die du am besten durch ein Double-Opt-in-Verfahren bei der Newsletter-Anmeldung einholst. Das gilt also auch für neue Abonnent*innen, die sich während der Black-Friday-Aktion anmelden. Abonnent*innen, die deinen Newsletter bereits beziehen, müssen keine erneute Einwilligung erteilen.
Du kannst allerdings eine Anmeldung zum Black-Friday-Newsletter strategisch nutzen, um eine Liste von besonders interessierten Abonnent*innen zu erhalten.
Wie koordiniere ich Newsletter mit anderen Marketing-Kanälen während Black Friday?
Mit einem Kampagnenmanagement-Tool wie Klaviyo kannst du diverse Marketing-Kanäle übersichtlich koordinieren und kanalübergreifende Flows erstellen.
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