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WhatsApp-Adventskalender: 24 kreative Ideen für mehr Kundenengagement im Advent

Profilfoto des Autors/der Autorin Benedikt Wager
Benedikt Wager
Lesedauer: 19 Min.
Kampagnenstrategie
15. Oktober 2025

Alle Jahre wieder … bietet die festlichste Zeit des Jahres einzigartige Möglichkeiten, eine persönlichere Beziehung mit deinen Kund*innen herzustellen. Dabei reden wir nicht von E-Mail-Kampagnen, sondern einer Direkt-Marketing-Taktik, die viel zu selten genutzt wird: Durch einen WhatsApp-Adventskalender öffnet sich eine gänzlich neue Türe – oder besser gesagt, 24 Türchen. Du brauchst umsetzbare Ideen und Inspiration? Dieser Artikel liefert all das und noch mehr. Wenn du gleich loslegen möchtest, dann:

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Schnellstart für Unternehmen: WhatsApp-Adventskalender in 3 Schritten aufsetzen

24 Tage Advent bedeuten 24 Chancen, deine Kund*innen mit einem interaktiven WhatsApp-Adventskalender zu überraschen – beginnend am 1. Dezember. Ebenso wie Weihnachtsschokolade oft schon lange im Vorhinein in den Regalen zu finden ist, ist es auch hier wichtig, eine Roadmap für die schnelle Umsetzung möglichst zeitig zu erstellen.

Im Setup deines Adventskalenders ist es notwendig, das Zielpublikum im Auge zu behalten. Die grundlegenden Adventstraditionen bleiben gleich, aber zwischen Kund*innen, die ihre Zeit mit Backen verbringen, und jenen, die zwischen Tür und Angel auf der Suche nach Geschenkideen sind, gilt es, Brücken zu schaffen. Festliche Grafiken, die dann zu ebenso festlichen Aktionen, Rabatten, Geschenken und interaktiven Inhalten führen, sind ein wichtiger Bestandteil der Design-Phase.

Jeder der 24 Tage muss etwas Neues bieten – und deine Kund*innen erwarten sich besonders einzigartige Angebote an wichtigen Daten wie Heiligabend, Nikolaustag und Adventssonntagen. Der erste Adventssonntag fällt jedoch tendenziell auf einen Tag im späten November – eine Gelegenheit, den Adventskalender anzuteasern und somit symbolisch die erste Kerze anzuzünden.

Schritt 1: WhatsApp Business und rechtliche Grundlagen

WhatsApp Business Setup

Um WhatsApp in Klaviyo zu benutzen, benötigst du zuerst ein WhatsApp-Business-Konto. So du schon ein WhatsApp-Business-Konto besitzt, kannst du Klaviyo einfach damit verbinden. Kundeninteraktionen und Daten werden mit deinem Profil synchronisiert, was eine intelligentere Kundensegmentierung und Personalisierung möglich macht.

Auf WhatsApp sind Gesprächsinhalte Ende-zu-Ende verschlüsselt, die dabei gesammelten Metadaten (Telefonnummer, IP-Adresse, Zeit der Nutzung, etc.) jedoch nicht. Diese Daten werden außerhalb der EU übermittelt, weswegen es dringend empfohlen wird, die Einwilligung von Kund*innen per Double-Opt in einzuholen. Double Opt-in bedeutet, dass Kund*innen ihre Rufnummer außerhalb von WhatsApp angeben und dann anschließend in WhatsApp selbst bestätigen – außerdem müssen sie der Datenschutzerklärung zustimmen.

Schritt 2: Content-Plan erstellen

All die üblichen Faktoren für die Erstellung eines Content-Plans sind auch für einen WhatsApp-Adventskalender wichtig. Eine klare Aufstellung der angestrebten Endresultate, Zielgruppen und mit welchen Metriken du den Erfolg deiner Kampagne misst. Dann folgt der kreative Teil – es müssen 24 inspirierte Ideen her, die auf deine Kund*innen zugeschnitten sind. Diese 24 Ideen gilt es dann in Content-Kalender einzugliedern. Optional, aber sehr ratsam, ist an dieser Stelle selbst ein bisschen in Weihnachtsstimmung zu kommen – immerhin lassen sich die von Klaviyo bereitgestellten Auswertungen mit Weihnachtsbäckerei zur Hand noch mehr genießen.

Schritt 3: Automation und Testlauf vor dem 1. Dezember

Du willst einen automatisierten Flow einrichten, der maßgeschneidert zu deinem WhatsApp-Adventskalender passt? Beschreibe Klaviyo AI einfach, wie der Flow aussehen soll und er wird in wenigen Sekunden erstellt. Du kannst auch auf mehr als 60 vorkonfigurierte, anpassbare Vorlagen für deinen Flow zurückgreifen. Die darin integrierte Split-Logik hilft dir, deine Antworten zu personalisieren.

Auch WhatsApp-Nachrichten in deine Flows mit einzubinden ist einfach und unkompliziert, damit alles für den Beginn deiner WhatsApp-Adventskalender-Kampagne am 1. Dezember bereit ist. Außerdem: Je komplexer dein Flow ist, desto wichtiger ist ein rechtzeitiger Testlauf der Textnachrichten. Immerhin willst du, dass die richtigen Profile zur richtigen Zeit den Weg in deinen Flow finden.

24 Content-Ideen für den WhatsApp-Adventskalender mit konkreten Beispielen

Wir haben 24 Content-Beispiele für dich zusammengetragen, die du in dein Kampagnen-Management einfügen kannst. Bis auf die wichtigsten Tage der Adventszeit – Adventssonntage, Nikolaustag, Heiligabend (und vielleicht Krampustag) – kannst du dabei flexibel bleiben und die WhatsApp-Adventskalender-Ideen dort einsetzen, wo sie in deiner Kampagne am meisten Sinn machen. Ob du persönliche Anrede oder andere Grußformeln hinzufügen möchtest, bleibt dir überlassen.

Die Content-Ideen sind in fünf verschiedene Unterkategorien aufgeteilt:

  • Inspirierende Inhalte: Deutsche Kund*innen tendieren dazu, reine Werbekampagnen, die keinen sonstigen Mehrwert bieten, abzulehnen. Gerade im Advent sind Achtsamkeit, positive Emotionen und Glaubenssätze von großer Bedeutung – nicht nur für gläubige Menschen.
  • Interaktiver Content: Spaß muss sein! Durch spannende Rätsel, interessante Umfragen und das Feiern von deutschen sowie internationalen Traditionen kannst du einen engeren Kontakt mit deinen Kund*innen knüpfen.
  • Gewinnspiele und Verlosungen: Kein WhatsApp-Adventskalender wäre komplett ohne festliche Preise.
  •  Rabattaktionen und exklusive Deals: Wenn hinter einem Türchen kein Rabatt oder vielleicht sogar ein Geschenk wartet, dann ist das der optimale Zeitpunkt für die Conversion durch Advent-Deals.
  • Besondere Advent-Momente: Gerade am Nikolaustag und Heiligabend solltest du dich großzügig zeigen. An diese Tage im Advent werden von deinen Kund*innen große Erwartungen gestellt.

Inspirierende Inhalte

Inspiration, innere Wärme, Gemütlichkeit und mehr – die Adventszeit ist zwar oft hektisch, muss aber nicht sein. Erst recht nicht, wenn dein WhatsApp-Adventskalender deine Kund*innen mit einem Funkeln in den Augen und Lächeln bis zum 24. Dezember begleitet.

1. Achtsamkeit im Advent

Die Vorweihnachtszeit ist oft weitaus stressiger als sie es sein sollte – da verliert man leicht den Überblick über das, was diese Tage eigentlich ausmacht. Mit Textnachrichten, die deine Kund*innen zu mehr Achtsamkeit im Advent besinnen, kreierst du eine erholsame, friedfertige Stimmung (ganz im Kontrast zum Brick-and-Mortar-Shopping-Wahnsinn).

„Heute ist ein Geschenk an dich selbst, denn shoppen kannst du morgen immer noch! ❄️

Vergiss das vorweihnachtliche Chaos ➡️

  1.  Mach dir ein warmes Getränk. 🍵
  2. Finde einen bequemen Platz. 🛋️
  3. Lehn dich zurück und genieße die bedachtsame Stille.🎄“

2. Rezepte

Ob Weihnachtsbäckerei oder reichhaltige, traditionelle Mahlzeiten, bei denen man nachher am liebsten ein Nickerchen auf der Couch einschieben will: Naschereien und gutes Essen sind im Advent nicht wegzudenken. Rezepte hinter dem Kalendertürchen können thematisch mit deiner Marke zu tun haben, oder einfach allseits beliebte Klassiker sein. Plätzchen gehen immer.

„Wir versüßen deine Vorweihnachtszeit mit einem leckeren Rezept! 📜

Klassische Ausstechplätzchen mit Marmeladenfüllung. 🌟

Deine Küche wird sooo gut riechen! 🥄 Hier zum Rezept:“  

3. Bastelideen

Basteln ist nicht nur etwas für Kinder. Mit Schere, Kleber und Papier lässt sich so einiges anstellen, um mehr Weihnachtsstimmung ins traute Heim oder Büro zu bringen. Weihnachten ist die Frage, Papercraft ist die Antwort im WhatsApp-Weihnachtskalender.

„Ausschneiden, falten, kleben – und schon hast du mehr farbenfrohe Weihnachtsdeko bereit! ✂️📃 Zur Bastel-Selbstverwirklichung geht es hier!“

4. Lieder

Weihnachtslieder können in vielerlei Hinsicht das Gegenteil zur ruhigen Achtsamkeit sein, aber sind nicht minder wichtig. Ob es sich nun um klassische Lieder um den Weihnachtsbaum dreht, oder die üblichen Pop-Songs, denen man im Dezember nicht entkommen kann: Weihnachten ist musikalisch.

„Grauer Himmel, kaltes Wetter? Nicht hier! ❌

Mit unserer Spotify-Playlist für den Advent kommst du in Weihnachtsstimmung – garantiert (kein ‚Last Christmas‘ dabei)!🎄

Hör dich rein! 🎵“

5. Positive Affirmations

Hierbei reden wir nicht von “Das Paket ist auf dem Weg zu dir!“, sondern kleine Nachrichten, die das Selbstwertgefühl stärken sollten. Diese Art von Nachricht wird auch Glaubenssatz genannt und kann an Statistiken der individuellen Kund*in gebunden sein.

„Echt stark! 💪

Trotz grauem Himmel und Kälte durften wir dich letzten Monat 7-mal im Fitnessstudio begrüßen. 👋

Du bist bestens für die Feiertage gerüstet! Immer weiter so! 💯“

Interaktiver Content 

Interaktive Inhalte eignen sich perfekt für ein bisschen Spaß beim Frühstück, auf dem Weg zur Arbeit, oder wann auch immer sonst deine Kund*innen gerne ihren WhatsApp-Adventskalender checken.

6. Weihnachtsrätsel

Wimmelbilder, Kreuzworträtsel, Buchstabengitter und mehr – zu Weihnachten dürfen bekannte Rätsel-Variationen in neuem Licht erstrahlen.

„Zwei identische Bilder vom Weihnachtsmann? 🎅 Nicht ganz!

Im rechten Bild haben sich 7 Fehler eingeschlichen – kannst du sie alle finden? 🔍“

7. Weihnachtsquiz

Religiös oder weltlich, knifflig oder spaßig … oder vielleicht doch eine Mischung aus all dem? Kleine Weihnachtsquiz-Fragen können den Tag deiner Kund*innen erhellen. Einen Wettbewerbs-Aspekt weist diese Art von Nachricht auch auf – erst recht, wenn du im Nachhinein veröffentlichst ob die Antwort richtig war und wie viele Kund*innen welche der Antworten gewählt haben.

„Bereit für Frage 1/10 unseres Weihnachtsquizzes? Dann lass uns loslegen: Woher kommt der Weihnachtsmann ursprünglich eigentlich? 🎅

  1. Aus den Niederlanden! Sinterklaas, oder?
  2. Der Weihnachtsmann ist eine amerikanische Erfindung, das weiß doch jeder.
  3. Lappland, da wo es so viele Rentiere gibt!
  4. Aus der Türkei, da bin ich mir ganz sicher.“

(Hier ist die richtige Antwort, damit du nicht auf eine wilde Google-Suche gehen musst und stattdessen weiter diesen Artikel genießen kannst: Türkei! Die Ursprünge des Weihnachtsmannes lassen sich zum Heiligen Nikolaus von Myra zurückverfolgen.)

8. Weihnachtstraditionen aus aller Welt

Nicht nur Deutschland hat Advents- und Weihnachtstraditionen in Hülle und Fülle. Du kannst dich für deinen WhatsApp-Adventskalender auch bei anderen Kulturen bedienen und deinen Kund*innen Wissen näherbringen.

„Hex, hex – aber Moment, es ist Adventszeit, nicht Halloween? 🧙‍♀️

Das kümmert die gute, alte Befana eher weniger: Am 5. Dezember bringt sie Kindern in Italien Geschenke und macht ordentlich Party. 🎉 Hier kannst du mehr über sie erfahren:“

9. Weihnachtskeks-Umfrage

Es wurden schon weniger verheerende Schlachten geschlagen als die Debatte rund um die besten Weihnachtskekse. Welches weihnachtliche Keks-Banner wird am Ende deiner Umfrage noch stehen? Es gibt nur einen Weg, es herauszufinden – und erneut kannst du nachher die Resultate veröffentlichen.

„Hast du kurz Zeit, um uns bei einer wichtigen Advents-Diskussion zu helfen? 🌟 Ausgezeichnet! Ohne deine Hilfe wird das sonst mit unserer Weihnachtsfeier nichts. 🙇 Hier die Frage:

Welche Weihnachtskekse sind die besten?

  1.  Vanillekipferl 🥐
  2.  Zimtsterne ⭐
  3. Kokosmakronen 🥥
  4. Brabanter Kekse 🍫

Jetzt abstimmen! Die Resultate veröffentlichen wir am [Datum].”

10. Adventbingo

Weihnachten ist eine Zeit der Besinnlichkeit, der Ruhe und … etlicher Klischees, die für sarkastische Erheiterung sorgen können. Ein cleveres Adventsbingo inkludiert all das und mehr.

„Lust auf ein bisschen Adventsspaß? 🕯️

Unser Adventsbingo kannst du ganz einfach über den Tag hinweg spielen. 📝

Es ist Zeit, ein paar Kreuze zu machen! ❌ Los geht’s!

⌧ Selbstgebackene Kekse gegessen

⌧ ‚Last Christmas‘ gehört (Tut uns leid)

⌧ Kurz vorweihnachtliche Ruhe genossen

⌧ Weihnachtsgeschenke gekauft

⌧ ‚Last Christmas‘ nicht gehört (Bingo)

⌧ Freunde oder Familie angerufen

⌧ Kekse gebacken

⌧ Einen Weihnachtsmann gesehen

⌧ Heiße Schokolade getrunken

Gewinnspiele und Verlosungen

Interaktiv ist gut, aber weihnachtliche Gewinnspiele vielleicht sogar noch besser. Kund*innen, die bei diesen Aktivitäten mitmachen, schauen sicher öfter in deinen WhatsApp-Adventskalender und hoffen, noch mehr Gewinnspiele zu finden. Hierbei ist es jedoch enorm wichtig, konform mit deutschen Gewinnspiel-Regelungen zu agieren – beispielsweise muss die Teilnahme am Gewinnspiel völlig gratis sein. Es empfiehlt sich, dass du dich vorher genau mit der DSGVO und anderen Gesetzen auseinandersetzt.

11. Tägliche Verlosungen

Kleine Sachpreise mit weihnachtlicher Thematik? Von Ausstechformen über Rezeptbücher bis hin zu Gutscheinen ist alles drin. Idealerweise bewirbst du hiermit gleichzeitig auch Produkte deiner Marke.

Smartphone mit WhatsApp-Nachricht über ein Gewinnspiel für Weihnachts-Ausstechformen. Klaviyo-Logo oben links.

12. Wöchentliche Preise

Der Rechtsweg ist bekanntermaßen ausgeschlossen – große Preise in deinem WhatsApp-Adventskalender jedoch nicht. Circa vier Wochen, genau vier Verlosungen, viele glückliche Kund*innen.

„Wer die besten Weihnachtsfilme genießen will, sollte auch einen der besten Smart-TVs im Wohnzimmer haben. 🎅📺

Diese Woche verlosen wir drei 4K HD-TVs im Wert von jeweils 1.200 €. 🎁

Mitmachen und gewinnen! 💯 (Hier findest du die Teilnahmebedingungen.)“

13. Wettbewerb und Gewinnen

Ein Foto im weihnachtlichen Outfit mitsamt einem Produkt deiner Marke verbindet die Adventszeit-Stimmung mit Markenbewusstsein.

„Wir suchen den besten Weihnachtspullover überhaupt! 🎅

Mach ein Foto von dir in deinem Weihnachtspullover und mit [Produkt] sichtbar im Bild und poste es als Kommentar bei diesem Facebook-Post! 🌟📸

Unter allen Teilnehmern werden 3 [andere Produkte] verlost. (Es gelten folgende Teilnahmebedingungen.)“

Rabattaktionen und exklusive Deals

Promotionen im WhatsApp-Adventskalender sollten rundum festlich bleiben und Sinn im Kontext der Feiertage machen. Hier sind ein paar Beispiele:

14. Early Access

Early Access zu einem deiner Produkte kann an Gewinnspiele und Angebote gebunden sein – z.B. Verlosung von Beta-Codes. Als Teil deines WhatsApp-Adventskalenders kannst du Zugriff auf Early Access auch einfach auf die Kund*innen beschränken, die das Türchen rechtzeitig aufgemacht haben.

„Weihnachten kommt zwar erst, aber wir haben heute trotzdem ein besonderes Geschenk für dich: Early-Access-Zugang zu [Feature]! 🏃

Hier ist dein Code: [Code]. 🎁 Wir freuen uns über Feedback direkt in der [Produkt]-App!“

15. Bundle-Angebot

Attraktive Advent-Promotionen haben oft kleine Geschenke oder zusätzliche Rabatte für Produkte dabei, welche deine exklusiven Angebote abrunden oder anderweitig komplettieren können.

„Ein neues Türchen, ein neues Weihnachts-Angebot! 🎄

Wenn du dir jetzt [Produkt 1] oder [Produkt 2] holst, bekommst du [Zubehör-Produkt] gratis dazu! 🎁 Das Angebot gilt bis zum 24. Dezember.

Jetzt zugreifen, solange der Vorrat reicht! 🏃“

16. Advent-Rabatte

Weihnachtliche Rabatte sind das Um und Auf während der Adventssaison. Festliche Prozente erlauben es deinen Kund*innen, Geld zu sparen – gerade in der Zeit des Weihnachtsshopping ist das von großem Nutzen.

„Ein kleiner Vorgeschmack auf Weihnachten: Mit dem Rabattcode [Code] kannst du dir [Produkt] heute um -50% holen – solange der Vorrat reicht. 🎁 Hier geht’s zum Shop: [Link]“

17. Versteckter Sale

Wer sagt, dass ein Sale nicht auch mit einem kleinen Spiel verbunden sein kann? Du kannst gewisse Produkte in deinem Online-Shop mit speziellen weihnachtlichen Stickern kennzeichnen, oder irgendwo eine kleine Grafik verstecken, die direkt zum Angebot führt. So können deine Kund*innen deinen Shop erforschen und gleichzeitig profitieren.

„Irgendwo in unserem Shop hat sich ein Weihnachtswichtel eingeschlichen! 🧝🌟

Wenn du ihn findest und auf ihn klickst, erhältst du einen Code, mit dem du [Produkt] um -50% billiger bekommst. 🎁

Viel Spaß bei der Suche! 🔍 Nur solange der Vorrat reicht.“

Besondere Advent-Momente

Adventssonntage, Nikolaustag, Heiligabend – im WhatsApp-Adventskalender gibt es gleich mehrere festliche Tage mit besonderer Bedeutung. Wir haben sie hier für dich mit passenden Ideen in der richtigen Reihenfolge zusammengefasst:

18. Erster Adventssonntag

Der Geruch von Tannennadeln und das sanfte Licht einer Kerze sind vermutlich die ersten Dinge, die mit einem Adventskranz assoziiert werden – aber jeder Adventssonntag hat eine besondere Bedeutung. Als Beginn der Advent-Saison ist der erste Advent ist meistens leider nicht im Dezember, aber dennoch ein perfekter Tag, um deinen WhatsApp-Adventskalender z.B. per Newsletter oder In-App-Nachricht anzukündigen:

„Es ist der erster Advent!🕯️Der Countdown zu unserem WhatsApp-Adventskalender beginnt heute! 🌟 Vergiss nicht, dich rechtzeitig anzumelden. 🎅 Es warten viele Überraschungen auf dich! 🎁“

Und falls der erste Advent doch im Dezember liegt:

„Advent, Advent – die erste Kerze brennt! 🕯️

Hast du dir schon einen Adventskranz besorgt – oder vielleicht sogar gebastelt? 🎄

Falls nicht haben wir hier eine Anleitung für das Basteln eines umweltfreundlichen Adventskranzes, ganz ohne Tanne: [Link]“

9. Krampustag

Der 5. Dezember wird vielerorts, besonders in Bayern und Österreich, mit kostümierten Umzügen gefeiert, bei denen Ketten gerasselt werden und überall schaurige, gehörnte Masken zu sehen sind. Der Krampus erfreut sich immer größerer Beliebtheit und hat vielleicht auch einen Platz in deinem WhatsApp-Adventskalender verdient:

„Man muss im Advent ja nicht konstant nett sein, oder? 😈🐐

Der Krampus bringt dir heute ein paar schaurig-festliche Angebote, die du nicht verpassen solltest! 🎁

Hol sie dir jetzt! 🏃“

20. Nikolaustag

Am 6. Dezember ist Nikolaustag – und wer kennt ihn nicht, den Rauschebart mit seinem goldenen Stab? Kinder stellen ihre Stiefel vor die Türe und hoffen, dass der Nikolaus ihnen etwas Leckeres bringt. Ebenso wie der 24. Dezember ist auch dieser Tag gut für ein Geschenk im WhatsApp-Adventskalender geeignet.

„Na, bist du brav gewesen? 🎅

Heute erwartet dich ein besonderes Geschenk in unserem Shop – vom Nikolaus direkt an dich! 🎁

Hol es dir jetzt! 🏃“

21. Zweiter Adventssonntag

Mit dem zweiten Adventssonntag rückt Weihnachten spürbar näher und die Adventssaison ist in vollem Gange. Jetzt gilt es, mit Festlichkeit und kleinen Geschenken zu punkten.

„Advent, Advent – die zweite Kerze brennt! 🕯️🕯️

Wir hoffen, dir macht unser WhatsApp-Adventskalender Spaß. 😊

Als kleines Dankeschön haben wir hier etwas für dich vorbereitet: [Link] “

22. Dritter Adventsonntag

Im Brauchtum hat die dritte Kerze des Adventskranzes oft eine andere Farbe – pink statt violett. Für christlich-gläubige Menschen hat dieser Tag besondere Signifikanz, weil er von großer Vorfreude zeugt. Wieso sich also nicht eine Scheibe davon abschneiden? Nicht vergessen: Deine Kund*innen erwarten sich von Adventssonntagen mehr als von anderen Türchen (abgesehen von Heiligabend). Zeit für ein weiteres Geschenk.

„Advent, Advent – kaum zu fassen, aber die dritte Kerze brennt! 🕯️🕯️🕯️

Weihnachten rückt immer näher und wir können es kaum erwarten! 🎄🌟

Zeit für ein kleines vorweihnachtliches Geschenk für dich: [Link]“

23. Vierter Adventsonntag

Jetzt ist es bald endlich soweit: der 24. Dezember ist beinahe hier, aber das bedeutet nicht, dass man den vierten Advent vernachlässigen sollte. Dieser Tag fällt oft direkt in die Zeit, in der deine Kund*innen im Stress untergehen und Last-Minute-Geschenke besorgen. Festlichkeit, Dankbarkeit und Ruhe stehen hier im Vordergrund – plus ein kleines Geschenk, so möglich.

„Bald hat unser WhatsApp-Adventskalender ein Ende – aber vorher gibt es noch ein paar Tage voller genialer Überraschungen! 🎁

Wir wünschen dir einen ruhigen vierten Advent. 🕯️🕯️🕯️🕯️

Vergiss nicht, auch mal durchzuatmen. 🛋️ Vielleicht hilft dieses Geschenk: [Link]“

24. Heiligabend

Der Höhepunkt deines WhatsApp-Adventskalenders ist endlich da. Alles was bisher hinter den Türchen versteckt war, hat deine Kund*innen zu diesem Punkt geführt. Wie jede gute Geschichte sollte dein Adventskalender auch ein im positiven Sinn unvergessliches Ende haben. Der 24. Dezember ist entweder der richtige Zeitpunkt für exklusive Angebote oder ein wirklich großzügiges Geschenk an deine Kund*innen. Vielleicht sogar beides? Verpasse diese Chance nicht.

„24 Tage, 24 Überraschungen für die festlichste Zeit des Jahres! 🌟

Wir wünschen dir von ganzem Herzen frohe Weihnachten! 🎄🎁

Feier schön und vergiss nicht, dein Geschenk aufzumachen: [Link]“

Erfolgsmessung: Engagement richtig interpretieren

Die Marketing-Automatisierung ist eingerichtet, deine Kampagne läuft – oder vielleicht ist sie schon fertig – und es ist Zeit, die Resultate auszuwerten. Jenseits der Öffnungsrate gibt es bei der Erfolgsmessung deines WhatsApp-Adventskalenders noch andere wichtige Kriterien.

Die Antwortrate, Qualität der Konversation, kulturelles Engagement (das gemeinsame Erleben der Advent-Traditionen) und der Aufbau langfristig-anhaltender Beziehungen mit den Kund*innen ist nicht minder wichtig. All das muss bei der Analyse in die Erfolgsmessung miteinfließen.

Wenn deine Kampagnen zu Weihnachten in Deutschland erfolgreich sein sollen, müssen sie die dortigen Traditionen mit Respekt behandeln. Jede Tür des WhatsApp-Adventskalenders soll zeigen, dass du dich mit der Weihnachtskultur auskennst und deine Marke sie ebenso mitmacht. Deutsche Kund*innen tendieren dazu, diese Art von Transparenz und Know-How sehr zu schätzen. Es gilt auch, wie immer, dort anzusetzen, wo sich dein Zielpublikum gerade mental befindet: in 24 Tagen Adventszeit kann viel passieren. Passe deine Strategie dahingehend an.

Omnichannel-Marketing: WhatsApp-Adventskalender als Teil der Weihnachtsstrategie

In einer ganzheitlichen Weihnachtsstrategie kann ein WhatsApp-Adventskalender als wichtiger Stützpfeiler agieren, der nahtlos mit deinen anderen Kanälen interagiert und von ihnen profitiert. Somit ist er perfekt für erfolgreiches Omnichannel-Marketing geeignet und kann durch verschiedenste Schnittstellen integriert werden. Hier sind ein paar nützliche Beispiele, wie man den Adventskalender in die Weihnachtsstrategie integrieren kann:

  • Vor und während der Weihnachtszeit gilt es, den WhatsApp-Adventskalender per E-Mail-Newsletter zu bewerben.
  •  Im Adventskalender vorkommende Sonderangebote kannst du auch per SMS-Marketing bewerben.
  • Nutze soziale Medien, um Kund*innen auf den Adventskalender aufmerksam zu machen und somit die Anmelderate zu steigern.
  • Verlinke den WhatsApp-Adventskalender in festlichen News- und Blogposts vor und während der Adventszeit.
  • Richte ein thematisch festliches Banner mit Countdown auf der Webseite ein, welches zur Adventskalender-Anmeldeseite führt.

Kundenengagement leicht gemacht: der WhatsApp-Adventskalender

Weihnachtszeit = Werbezeit. Der WhatsApp-Adventskalender für dein Unternehmen könnte das fehlende Stück des Puzzles sein und eine große Lücke im Langzeit-Engagement während der festlichsten Tage des Jahres schließen. Es gilt die Thematik Weihnachten in Deutschland mit Respekt zu behandeln und moderne WhatsApp-Marketing-Strategien zu nutzen, um deine Kund*innen zu erreichen, wo sie gerade sind.

In den Omnichannel-Ansatz integriert wird der WhatsApp-Adventskalender somit zu einem Tool für direkten, persönlichen Kontakt mit deinen Kund*innen. Dadurch kannst du zeigen, dass deine Marke sich um mehr als nur Conversions kümmert und Kund*innen geschätzt werden. Wieso also noch warten? Du kannst sofort beginnen:

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FAQs

Wann sollte ich mit dem WhatsApp-Adventskalender starten?

Du solltest am 1. Dezember mit dem WhatsApp-Adventskalender starten, auch wenn der erste Adventssonntag meistens im November liegt. Berücksichtige diesen Tag einfach in der Vorbereitungs-Timeline und nutze ihn in deiner Weihnachtsstrategie. Der 1. Dezember ist als Adventsbeginn tief in der deutschen Kultur verankert, also sollte es ab dann festlichen Content schneien.

Wie sammle ich rechtssicher Kontakte für WhatsApp-Marketing?

Um rechtssicher Kontakte für WhatsApp-Marketing zu sammeln, ist es wichtig, das Opt-In über andere Kanäle abzuwickeln. Entweder durch Newsletter, auf der Webseite oder anderweitig. Dann erfolgt ein zweiter Opt-In direkt in WhatsApp, womit die nötige Zustimmung abgeschlossen wäre. Stelle sicher, dass du deine Kund*innen dabei genau informierst, welche Daten du sammelst und was mit diesen Daten passiert – es muss alles DSGVO-konform sein. Die Dokumentationsanforderungen sind in Deutschland ebenfalls sehr strikt und fordern spezielle Aufmerksamkeit.

Benedikt Wager
Benedikt Wager
Benedikt Wager ist ein österreichischer SEO-Autor, Senior Copywriter und Narrative Designer mit über 18 Jahren Erfahrung in der Erstellung fesselnder Inhalte für die E-Commerce-, Unterhaltungselektronik- und Videospiel-Branchen. Er spricht fließend Englisch und Deutsch und hat sich auf das Schreiben von Inhalten spezialisiert, die gleichermaßen informieren und unterhalten. Wenn er nicht gerade in B2B- und B2C-Texten schwimmt, editiert er Scripts für Film und TV.

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