Was sind Marketing-Auswertungen?


Klaviyo Marketing Analytics ist die Analyse von Performance und Verhalten, die Marketer*innen brauchen, um die gesamte Customer Journey zu verbessern, indem sie mehr über Kund*innen und Produkte erfahren. Mithilfe dieser Erkenntnisse kannst du Kundenbindung und Beziehungen stärken, den Umsatz steigern und die Wirksamkeit deiner Marketing-Maßnahmen erhöhen.

Klaviyo Marketing Analytics trägt dazu bei, die Zeit von der Erkenntnis bis zur Maßnahme zu verkürzen. Der starre Blick auf ein Dashboard und die Frage „Was jetzt?“ gehören der Vergangenheit an: Jetzt kannst du deine Strategie schnell anpassen und dabei auf Daten zurückgreifen. 

  • Der durchschnittliche Bestellwert soll steigen? Klaviyo Marketing Analytics zeigt dir Kauftrends auf, die du für die Gestaltung von Produktpaketen nutzen kannst.
  • Die Anschaffungskosten steigen langsam an? Konzentriere dich auf die besten Kanäle, Kampagnen und Kund*innen, um Ausgaben oder Inhalte sofort anzupassen. 

Mit einem umfassenden Überblick über deine Kund*innen und Produkte bist du ideal aufgestellt, um ständig neue Wachstumschancen zu entdecken und zu nutzen.

Die aktuelle Marktlage: viele Daten, wenig Erkenntnisse

Heutige B2C-Firmen stehen vor großen Herausforderungen: Sie erfassen mehr Kundendaten als je zuvor, aber es fällt ihnen schwer, diese in nützliche Erkenntnisse umzuwandeln. 

Dein Unternehmen verfügt sehr wahrscheinlich über großen Mengen an Kunden- und Produktdaten. Jeder Besuch auf einer Website, jede geöffnete E-Mail, jede Interaktion in sozialen Medien und jeder Kauf liefert wertvolle Informationen. Aber ohne die richtigen Auswertungs-Tools bleiben diese Verhaltensdaten ungenutzt und ihr Potenzial, das Wachstum anzukurbeln, wird nicht ausgeschöpft.

Und das ist ein wirkliches Problem. Laut dem Klaviyo-Bericht zur Zukunft des Verbraucher-Marketings erwarten 74 % der Verbraucher*innen im Jahr 2025 stärker personalisierte Erlebnisse von Marken und 66 % wünschen sich Wertschätzung und Verständnis von ihnen. 

Kund*innen aus allen Branchen, die nach den von ihnen am meisten geschätzten personalisierten Shopping-Erlebnissen gefragt wurden, haben darüber hinaus an erster Stelle hyper-personalisierte Rabatte genannt – noch vor anderen Faktoren wie Empfehlungen von Freund*innen, Optionen zur Produktanpassung und Treueprogrammen, wenn sie erneut kaufen.

Jenen Marken, die keine personalisierten Erlebnisse bieten, droht der Verlust von Kund*innen an Mitbewerber*innen, die ihre Vorlieben besser verstehen. Klaviyo Marketing Analytics hilft dir, Rohdaten in umsetzbare Erkenntnisse umzuwandeln und so kundenorientierte Wachstumsstrategien voranzutreiben.

4 wichtige Vorteile, die reine Performance-Berichte nicht bieten

Effektive Auswertungen liefern wertvolle Erkenntnisse, die sich direkt auf deinen Gewinn und deine Kundenbeziehungen auswirken. Im Folgenden erläutern wir die 4 Hauptmöglichkeiten, um einen konkreten Geschäftswert zu erzielen:

1. Conversion auf dem gesamten Weg zum Kauf steigern

Du solltest verstehen, was Kund*innen zum Kauf motiviert – und was sie davon abhält. Mit Klaviyo Marketing Analytics verfolgst du die ganze Customer Journey über alle Kanäle hinweg, von der ersten Interaktion bis zu wiederholten Käufen.

Du kannst die Performance nach Zielgruppe, Saison oder Kampagne aufschlüsseln, um festzustellen, was funktioniert und wo Optimierungen möglich sind. Ob du die Funnel-Conversion-Rate analysieren oder Customer Journeys in einem hochwertigen Segment vergleichen willst – mit Klaviyo Marketing Analytics weißt du immer, was als Nächstes zu tun ist.

2. Kundenbindung automatisieren und Abwanderung vermeiden

Mit Klaviyo Marketing Analytics identifizierst du die Kund*innen, die eventuell abwandern und wann sie wahrscheinlich zurückkommen.

Durch die Analyse von bisherigen und voraussichtlichen Verhaltensweisen kannst du deinen Outreach zeitlich planen und personalisieren, um Kund*innen zu binden. Ausgelöste Flows und prädiktive Modelle machen es einfach, die richtige Botschaft zum richtigen Zeitpunkt auszugeben, was Kundenbindung und Customer Lifetime Value ohne zusätzlichen Aufwand erhöht.

3. Umsatz mit vorgeschlagenen Produkten und Paketen steigern

Erkenntnisse zu Produkten und Einkaufsverhalten sorgen für intelligentere Verkäufe. Mit Klaviyo Marketing Analytics findest du die besten Artikel, entdeckst Bundles mit hoher Conversion-Rate und empfiehlst Produkte, die zum Verhalten der jeweiligen Kund*innen passen.

Prädiktive Tools zeigen, was Kund*innen wahrscheinlich als Nächstes kaufen werden, sodass du Upselling- und Cross-Selling-Botschaften personalisieren kannst, die wiederholte Käufe fördern und den durchschnittlichen Bestellwert erhöhen.

4. Nahtlosen Übergang von der Erkenntnis bis zur Maßnahme ermöglichen

Klaviyo Marketing Analytics erweist sich dann als besonders leistungsstark, wenn du die Informationen direkt nutzen und Erkenntnisse schnell in Kampagnen umsetzen kannst.

Kund*innen einfach segmentieren, gezielte Flows starten oder deine Strategie mit integrierten Empfehlungen und Vorlagen anpassen – und das alles auf derselben Plattform wie deine Marketing-Tools. So kannst du in Echtzeit handeln, ohne Daten exportieren oder zwischen Systemen wechseln zu müssen.

Wichtige Marketing-Auswertungsmetriken zur Nachverfolgung

Mit Performance- und Marketing-Auswertungen arbeiten, ohne zu wissen, welche Metriken wichtig sind, ist wie der Besuch im Supermarkt ohne Einkaufsliste: Am Ende ist der Einkaufskorb voller unnötiger Artikel und es fehlen trotzdem die Zutaten für das Abendessen.

Dem wollen wir Abhilfe schaffen, indem wir die wichtigsten Metriken aufschlüsseln, die von wirklicher Bedeutung sind.

Akquisitionsmetriken: Kund*innen finden

Diese Metriken zeigen dir, wie gut du neue Kund*innen für deine Marke begeistern kannst:

  • Formular-Conversion-Raten veranschaulichen, wie erfolgreich deine Lead-Erfassung ist. Niedrige Raten können bedeuten, dass dein Formular zu lang ist, dein Angebot nicht überzeugt oder du von vornherein die falschen Besucher*innen ansprichst.
  • Traffic-Quellen weisen nach, woher deine Besucher*innen kommen. Halte dich nicht mit Grundlegendem auf (organische Suchergebnisse, bezahlte Ads, Social Media, E-Mail) und finde heraus, welche Kampagnen oder Inhalte für wirklich qualitativen Traffic sorgen.
  • Das Engagement mit deiner Welcome-Serie zeigt, wie neue Abonnent*innen mit deinem Onboarding umgehen. Dieses frühe Engagement bestimmt häufig den langfristigen Kundenwert.
  • Die Conversion-Rate von Abonnent*innen zu Kund*innen bildet ab, wie viele E-Mail- oder SMS-Abonnent*innen tatsächlich zu zahlenden Kund*innen werden. Diese Metrik unterscheidet zwischen Listenwachstum und echten Auswirkungen auf das Geschäft.

Engagement- und Verhaltensmetriken: Verhalten und Entscheidungen nachvollziehen

Sobald Kund*innen in dein Ökosystem eintreten, helfen dir diese Metriken dabei, zu verstehen, was sie tun:

  • Verhaltensweisen auf der Website und Engagement-Muster machen deutlich, wie sich einzelne Personen durch deine digitalen Inhalte bewegen. Suche nach häufig genutzten Seiten, auf denen Besucher*innen die meiste Zeit verbringen und vor allem dort, wo sie abspringen.
  • Abbruchpunkte geben genau an, wo potenzielle Kund*innen ihre Journey abbrechen. Diese Reibungspunkte stellen einige deiner größten Chancen für Verbesserungen dar.
  • E-Mail-, SMS- und App-Nachrichten-Engagement-Raten gehen über Öffnungen und Klicks hinaus und zeigen, ob Inhalte Anklang finden. Verfolge Öffnungen, Klicks und Bestellungen aus E-Mails, SMS und Nachrichten aus der mobilen App. 
  • Kampagnen-Engagement zeigt, welche Botschaften konkret zum Handeln führen. Vergleiche Metriken für verschiedene Kampagnentypen, um deinen Ansatz zu optimieren.
  • Die Effizienz der Personalisierung misst die Erfolge von dynamischen Inhalten. Vergleiche die Performance personalisierter Blöcke mit statischen Inhalten anhand von A/B-Tests, um den ROI der Personalisierung zu ermitteln.

Umsatzmetriken: Auswirkungen messen

Diese Metriken decken den direkten Zusammenhang zwischen Marketing und Einnahmen auf:

  • Der Umsatz pro Empfänger*in gibt an, wie viele Einnahmen jede Nachricht generiert. So kannst du die Effektivität von Kampagnen unabhängig von der Listengröße besser vergleichen.
  • Customer Lifetime Value berechnet den Gesamtumsatz aus einer Kundenbeziehung. Differenziere dies nach Akquisitionsquelle, zuerst gekauftem Produkt oder Kundenkohorte, um weitergehende Erkenntnisse zu erhalten.
  • Wiederkaufraten demonstrieren, wie gut die Kundenbindung funktioniert. Verfolge die Zeit zwischen den Einkäufen, um den Zeitpunkt deiner Kundenbindungskampagne zu optimieren.
  • Durchschnittliche Bestellwerte helfen, das Kaufverhalten besser zu verstehen. Beobachte, wie sich Marketing-Strategien, Werbeaktionen und Produktempfehlungen darauf auswirken.

Prädiktive Indikatoren: Blick in die Zukunft

Die ausgereiftesten Auswertungen bieten dir einen Blick in die Zukunft:

  • Kaufwahrscheinlichkeit oder voraussichtliche Anzahl der Bestellungen ordnen die Kund*innen nach der Wahrscheinlichkeit, mit der sie bald Käufe tätigen werden. Nutze dies, um Marketing-Maßnahmen auf Personen auszurichten, die bereits zum Kauf neigen.
  • Indikatoren für mögliche Abwanderung heben Kund*innen hervor, bei denen sich eine Abwanderung abzeichnet. Wenn man frühzeitig auf diese Personen zugeht, lässt sich die Kundenbindung erheblich verbessern.
  • Vorhersagen für den nächsten Kauf offenbaren, was Kund*innen wollen, bevor sie es selbst wissen. Sie unterstützen deine Cross-Selling- und Up-Selling-Kampagnen.
  • Die Kundensegment-Migration dokumentiert, wie Kund*innen im Laufe der Zeit zwischen Segmenten wechseln. Achte auf Muster, wenn Gelegenheitskäufer*innen zu VIPs werden oder aktive Kund*innen anfangen, sich zurückzuziehen.
  • Der prädiktive Customer Lifetime Value hilft dir, von Anfang an richtig in Kundenbeziehungen zu investieren. Damit kannst du die Ausgaben für die Kundengewinnung und die ersten Kundenerlebnisse anpassen.

Es sind nicht einfach irgendwelche beeindruckenden Zahlen (die keinen Einfluss auf Entscheidungen haben), sondern diese Metriken, die zum Aufbau eines Klaviyo-Marketing-Analytics-Frameworks führen, das wirkliches Wachstum generiert. 

Im Folgenden geben wir einen kurzen Überblick über Klaviyo Marketing Analytics. Mit erweiterten Kundendaten und einer leistungsstärkeren Aktivierung erhältst du mehr als nur Daten zu Klicks und Öffnungsraten.
Plattform-Demo ansehen

6 häufige Herausforderungen bei der Implementierung von Klaviyo Marketing Analytics

Selbst mit viel gutem Willen kann sich die Implementierung von Lösungen für Marketing-Auswertungen so anfühlen, als würde man versuchen, während eines Sturms ein Kartenhaus zu bauen. Immer wenn du denkst, du hättest alles im Griff, wird das Ganze instabil. 

Hier sind die 6 häufigsten Herausforderungen, mit denen du konfrontiert bist – und warum sie für deinen Gewinn wichtig sind:

1. Datenfragmentierung und -silos

Deine Marketing-Daten sind wahrscheinlich derzeit auf ein Dutzend verschiedene Plattformen verteilt. 

Das E-Mail-Engagement läuft über deine E-Mail-Plattform. Das Verhalten der Website wird in Google Analytics angezeigt. Social-Media-Metriken sind auf vier verschiedene Netzwerke aufgeteilt. Und dein CRM? Dort speichert der Vertrieb die Kundendaten, die vielleicht mit denen des Marketings übereinstimmen – oder auch nicht.

Diese Fragmentierung ist nicht nur frustrierend, sondern gibt auch ein unvollständiges Bild deiner Kund*innen ab. Du bist überzeugt, dass du anhand des E-Mail-Verhaltens das perfekte Erlebnis schaffst, aber du übersiehst dabei, dass genau diese Kund*innen gerade mit deinem Support-Team ein Problem lösen.

Das Problem wird noch schlimmer, wenn du weitere Marketing-Kanäle hinzufügst. Jede neue Plattform erstellt eine neue Dateninsel, die Brücken braucht, um mit dem Rest verbunden zu sein. Ohne eine einheitliche Kundenansicht sind Personalisierungsbemühungen zum Scheitern verurteilt und die Wirksamkeit von Kampagnen leidet.

2. Probleme mit der Datenqualität

Schlechte Datenqualität kann ganz unterschiedlich aussehen: uneinheitliche Erfassungsmethoden, doppelte Datensätze und fehlende Informationen. 

Nehmen wir an, deine E-Commerce-Plattform verfolgt die Kaufbeträge inklusive Versandkosten, während deine E-Mail-Marketing-Plattform nur den Produktwert ohne Versandkosten erfasst. Dadurch entstehen widersprüchliche Umsatzdaten, die es unmöglich machen, die tatsächliche Kapitalrendite zu berechnen.

Die Herausforderungen steigen, wenn künstliche Intelligenz und Predictive Analytics ins Spiel kommen. Künstliche Intelligenz braucht maschinelles Lernen und damit ganzheitliche, genaue Datensätze, um die richtigen Empfehlungen zu geben. 

Mangelhafte Daten führen zu mangelhaften Vorhersagen – so einfach ist das. Das ist nicht nur ein technisches Problem, sondern hat direkte Auswirkungen auf Geschäftsentscheidungen und die Kundenerfahrung.

3. Technische Komplexität

Die Implementierung leistungsstarker Auswertungssysteme erfordert besonderes Fachwissen, über das viele Marketing-Teams einfach nicht intern verfügen. Die Lernkurve ist steil und die technischen Schulden häufen sich schnell an, wenn man es nicht von Anfang an richtig macht.

Das gehört dazu: Du musst dich mit der Datenarchitektur, der Integration von APIs, der Implementierung von Tracking und oft auch mit individueller Programmierung auskennen. 

Die meisten Marketing-Teams benötigen Entwickler*innen, die ihren Preis haben, um eine korrekte Infrastruktur für Auswertungen einzurichten. Dazu kommt die laufende Wartung und Fehlerbehebung, denn Systeme und Prozesse sind unweigerlich problembehaftet.

Und schließlich ist es eine Herausforderung, gute Analyst*innen zu finden, die sowohl die Technik als auch die Marketing-Aspekte verstehen. Diese Expert*innen erzielen Premium-Gehälter und sind sehr gefragt. Selbst wenn du sie findest und einstellst, musst du dein bestehendes Team noch schulen, damit es besser mit Daten umgehen und Erkenntnisse auch wirklich nutzen kann.

Der Balanceakt zwischen Einfachheit und Komplexität ist vielleicht der schwierigste Teil. Zu einfach: Dir entgehen wichtige Erkenntnisse. Zu komplex: Niemand verwendet das System, weil es zu schwer zu verstehen ist.

4. Herausforderungen bei der Attribution

Hast du schon einmal versucht, herauszufinden, welcher Marketing-Touchpoint für die Kaufentscheidung eines Kunden ausschlaggebend war? Dieser Frage widmet sich die Attribution – und damit einer der größten Herausforderungen im Marketing.

Herkömmliche Last-Click-Attributionsmodelle führen alles auf den letzten Kontaktpunkt vor dem Kauf zurück. Das würde bedeuten, dass deine E-Mail-Kampagnen die Conversion steigern. Dabei bleibt jedoch unbeachtet, dass dich die Kund*innen zuerst über bezahlte Suchergebnisse gefunden haben und dann wochenlang durch deine Social-Media-Inhalte begleitet wurden, bevor sie die E-Mail erhalten haben.

Die Multi-Touch-Attribution versucht dieses Problem zu lösen, indem sie alle Touchpoint als gleichwertig betrachtet. Dies bringt allerdings eigene Herausforderungen mit sich. Wie gewichtet man die einzelnen Interaktionen? Ist der erste Touchpoint wichtiger als der mittlere? Sollte der letzte Touchpoint besondere Aufmerksamkeit erhalten?

Ohne genaue Attribution läufst du Gefahr, in die falschen Kanäle zu investieren und die Kampagnen zu unterschätzen, die eigentlich schon früh in der Customer Journey für Aufmerksamkeit und Kaufüberlegungen sorgen.

5. Hindernisse bei der Integration

Die meisten Unternehmen fangen nicht bei Null an. Sie versuchen vielmehr, alte Systeme mit modernen Auswertungsplattformen zu verbinden. Das bringt Herausforderungen bei der Integration mit sich, die selbst die vielversprechendsten Auswertungsinitiativen zum Scheitern bringen können.

API-Einschränkungen legen fest, welche Daten zwischen Plattformen geteilt werden können. Kompatibilitätsprobleme treten bei dem Versuch auf, Systeme zu verbinden, die auf unterschiedlichen Technologien oder Datenstrukturen basieren. Sicherheitsprotokolle können dabei bestimmte Integrationen komplett blockieren.

Native Integrationen (die direkt zwischen Plattformen bestehen) sind immer besser als maßgeschneiderte Verbindungen, weil sie zuverlässiger sind und weniger Wartung benötigen. Sie sind jedoch nicht immer zwischen genau den Systemen verfügbar, die du verwendest.

Diese technischen Hindernisse führen oft dazu, dass du bei deiner Auswertungsstrategie Kompromisse eingehen oder teure Sonderentwicklungen durchführen musst, die vielleicht trotzdem nicht den nahtlosen Datenfluss liefern, den du für genaue Erkenntnisse benötigst.

6. Von der Erkenntnis zur Maßnahme

Die vielleicht frustrierendste Herausforderung ist wohl diese: beeindruckende Erkenntnisse, die nie zu echten Änderungen in deinem Marketing-Ansatz führen.

Viele Unternehmen kämpfen mit dem Problem der „letzten Meile“: Sie verfügen über umfangreiche Daten und ausgereifte Auswertungen, können diese Erkenntnisse aber nicht wirksam in Marketing-Maßnahmen umsetzen. 

Du verfügst beispielsweise über umfangreiche Kundendaten zur Kaufhistorie, dem Surfverhalten sowie über demografische Informationen. 

Wenn deine Unternehmensinfrastruktur, -prozesse oder -Tools die Erkenntnisse jedoch nicht sinnvoll nutzen können, verpasst du Chancen, diese Daten für dein Wachstum einzusetzen – sei es durch maßgeschneiderte Werbeaktionen oder proaktive Produktempfehlungen.

Moderne Marketing-Auswertungen für B2C-Unternehmen

Angesicht der zuvor beschriebenen Herausforderungen mag die Implementierung von Lösungen für Marketing-Auswertungen wie eine große Herausforderung erscheinen. Der Eindruck täuscht nicht. 

Wie lassen sich also diese Hindernisse überwinden und Daten in nützliche Erkenntnisse umwandeln? Die Antwort liegt in der Wahl der richtigen Auswertungsplattform.

Leider wurden die meisten allgemeinen Auswertungsplattformen nicht speziell für B2C-Unternehmen entwickelt. Sie sind universell, was bedeutet, dass sie für niemanden eine perfekte Lösung darstellen.

Eine speziell entwickelte B2C-Plattform liefert deutlich bessere Ergebnisse, weil sie auf spezifische Herausforderungen und die Customer Journey deiner Kund*innen zugeschnitten ist.

Bei der Wahl einer Auswertungsplattform sind folgende Funktionen besonders wichtig:

  • Echtzeit-Datenverarbeitung: Du kannst sofort auf Kundenverhalten reagieren, statt erst Tage später, wenn die Chance schon verpasst ist.
  • Omnichannel-Tracking und -Attribution: verbindet alle Touchpoints und macht das Zusammenspiel von E-Mail-, SMS-, Web- und Social-Media-Maßnahmen deutlich.
  • Maschinelles Lernen und KI-basierte Erkenntnisse helfen dabei, Muster zu erkennen, die Mitarbeiter*innen entgehen würden, und übernehmen mühsame Auswertungsaufgaben.
  • Visuelle Berichte und Dashboards: machen komplexe Daten für alle Mitglieder deines Teams zugänglich, nicht nur für Data Scientists.
  • Mit handlungsorientierten, datengestützten Empfehlungen schließt du die Lücke zwischen Erkenntnissen und Umsetzung. Die Frage „Und was jetzt?“ erübrigt sich damit.

Die gute Nachricht? Klaviyo, das einzige CRM speziell für B2C, wurde genau mit diesen Funktionen im Fokus entwickelt. 

Klaviyo kombiniert einheitliche Kunden- und Produktdaten mit nativen Reporting-Funktionen, die die Implementierung wesentlich vereinfachen. Das Ergebnis: kürzere Optimierungszyklen, personalisiertere Kundenerlebnisse und letztendlich eine höhere Conversion-Rate und mehr Umsatz. 

Mit Klaviyo können B2C-Marketer*innen auf ihre gesamten Kunden- und Produktauswertungen an einem Ort zugreifen, Kampagnen-Performance, Lifetime Value und Produkttrends analysieren und mit integrierten Tools wie Segmentierung, Benchmarks und automatisierten Flows sofort handeln.

Optimiere deine Produktbewertungen noch heute mit Klaviyo.
Registrieren

Weitere Ressourcen